Ungerecht und traurig.
Ich brauche diesen kleinen kurzen Post um mir meinen Kummer von der Seele zu reden.
Am Freitag Abend ist mein Schwiegervater von uns gegangen.
Wir sind so unendlich traurig obwohl wir wissen, dass es ihm im Himmel besser gehen wird.
Das Leben ist ungerecht. Dieser Mann war immer stark und immer ein Vorbild für seine Kinder. Trotz vieler schwerer Krankheiten bereits im jungen Alter hat er sich immer wieder berappelt. Ein Frührentner der trotzdem immer zu arbeiten war. Denn was macht eine Rente in Deutschland denn schon aus?
Noch im Alter von 73 Jahren ist er 35 Stunden die Woche Auslieferungsfahrer gewesen. Seine schwere Lungenkrankeut (kurz COPD) Zwang im Januar 2013 zu Hause oben kurzen operativen Eingriff. Da ging leider ziemlich viel schief, zwei Wochen Intensivstation und seitdem bekam er Sauerstoff durch die Nase.
Ich brauche diesen kleinen kurzen Post um mir meinen Kummer von der Seele zu reden.
Am Freitag Abend ist mein Schwiegervater von uns gegangen.
Wir sind so unendlich traurig obwohl wir wissen, dass es ihm im Himmel besser gehen wird.
Das Leben ist ungerecht. Dieser Mann war immer stark und immer ein Vorbild für seine Kinder. Trotz vieler schwerer Krankheiten bereits im jungen Alter hat er sich immer wieder berappelt. Ein Frührentner der trotzdem immer zu arbeiten war. Denn was macht eine Rente in Deutschland denn schon aus?
Noch im Alter von 73 Jahren ist er 35 Stunden die Woche Auslieferungsfahrer gewesen. Seine schwere Lungenkrankeut (kurz COPD) Zwang im Januar 2013 zu Hause oben kurzen operativen Eingriff. Da ging leider ziemlich viel schief, zwei Wochen Intensivstation und seitdem bekam er Sauerstoff durch die Nase.
Wir haben turbulente zwei Jahre nun hinter uns. Viel Ärger mit Ärzten, Krankenhäusern, Krankenkassen und anderen vielen Menschen und Einrichtungen. Ende vom Lied war nicht nur die Pflegestufe 1 (seit einem Monat sogar Stufe 2), sondern auch eine schwere Demenz die Ende letzten Jahres akkut wurde.
Die letzten zwei Wochen baute mein Schwiegervater immer mehr ab. Am Freitag hatte ich dann schon ein komisches Gefühl als ich nachmittags bei den beiden war und mein Freund sagte als ich zuhause war, dass er gleich auch dahin fährt.
Wir wollten nur noch schnell etwas essen. Währenddessen kam ein Anruf meiner Schwägerin (Altenpflegerin von Beruf) und sagte uns, dass sie das Gefühl hat, dass er sich auf die Reise macht.
Also haben wir alles stehen und liegen lassen. Er schlief ganz friedlich, atmete nur etwas schwer, hatte eine Beruhigungsspritze bekommen. Abends sind wir dann wieder nach Hause gefahren. Um 22:31 Uhr kam dann der Anruf.
Natürlich wissen wir, dass er nicht mehr leidet. Jetzt gesund ist.
Aber es ist trotzdem so schwer zu begreifen. Er hinterlässt so ein tiefes Loch.
Er ging an unserem vierten Jahrestag. ..
Ruhe in Frieden, egal wo du bist.
<3
OMG ... mein herzliches Beileid!
AntwortenLöschenDie kommenden Tage, Wochen und Monate werden euch wahrscheinlich äußerst dunkel aufgrund des Verlusts erscheinen, aber ich verspreche dir: der Schmerz lässt irgendwann nach. Ganz bestimmt.
Bitte sei jetzt eine starke Stütze für deinen Freund.
Liebste Grüße (und eine virtuelle Umarmung)
Danke liebe Su!
LöschenOh nein... das tut mir wirklich Leid für dich, deinen Freund und eure Familie!
AntwortenLöschenIch wünsche euch ganz viel Kraft für diese Zeit!!
Lieben Dank Irma!
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